Montag, 26. Januar 2015

Vanillekuchen mit Birnen

Es war mal wieder Sonntag, Zeit für einen obligatorischen Sonntagskuchen.



150 g weiche Butter, 100 g Zucker, 1 Ei und 250 g Mehl zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie eingewickelt ca. 60 Minuten kühl stellen.

Den Teig nach der Kühlzeit auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in eine gefettete Springform legen. Am Rand andrücken. Den Teig mit 2-3 EL Aprikosenkonfitüre bestreichen und einen Biskuitboden darauf legen. Den Biskuit habe ich einen Tag vorher gebacken. 2 Eier und 2 EL heißes Wasser werden mit dem Handrührgerät schaumig geschlagen. 75 g Zucker und 1/2 Pck. Vanillin-Zucker einstreuen und noch ca. 2 Minuten weiter schlagen. 40 g Mehl, 40 g Speisestärke und 1 1/2 gestr. TL Backpulver mischen und in die Eiercreme sieben und kurz unterrühren. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegen Springform füllen und ca. 10 Minuten bei 200°C backen. Und wer es schneller mag, der kaufe sich einen Biskuitboden, welchen er der Formgröße entsprechend zurechtschneiden kann.


500 ml Milch, 400 g Schlagsahne und eine Prise Salz verrühren. Die Hälfte davon mit 100 g Zucker aufkochen. Die andere Hälfte mit 2 Päckchen Vanillepuddingpulver glatt rühren und in die kochende Milchmischung rühren. Weiterrühren, bis eine dickflüssige Creme entsteht. Etwas abkühlen lassen, dann 4 Eier unterrühren.


Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 3-4 Birnen schälen, halbieren, entkernen und auf den Biskuit legen. Meine Birnen waren recht klein, also hab ich jede Hälfte nochmals halbiert und damit den Biskuit belegt. Die Creme daraufgießen, glatt streichen. Den Kuchen im Ofen etwa 60 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen und mit 50 g geröstete Mandeln bestreuen. 



Die gerösteten Mandeln lasse ich das nächste Mal weg. Die Kinder haben sie heruntergeschoben und der Kuchen benötigt die Mandeln auch gar nicht. Schmeckt auch "Ohne" sehr gut.


Die Zutaten auf einen Blick:

150 g weiche Butter
200 g Zucker
5 Eier
250 g Mehl
1 heller Biskuitboden (Fertigprodukt oder selbst gebacken)
2-3 EL Aprikosenkonfitüre
500 ml Milch
400 g Schlagsahne
1 Prise Salz
2 Päckchen Vanillepudding
3 - 4 Birnen
50 g geröstete Mandelblättchen


Viel Spaß beim Nachbacken.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Bügelperlen - Kreisel

Schlechtes Wetter und Langeweile? Das Wetter können wir nicht ändern. Gegen die Langeweile können wir was tun. Und was? Ah! Bügelperlen rausgeholt, Steckplatten dazu und los gehts.




Auf einer runden Steckplatte Perlen in verschiedenen Mustern legen. Wir haben meistens 5-6 Reihen (Ringe) gelegt je nach Lust und Laune. Im Anschluss von beiden Seiten bügeln, bei der mittelsten Perle aufpassen, das diese nicht zu fest / eng gebügelt wird. Am Besten so lang die Bügelperlen noch warm sind, einen Zahnstocher in die Mitte stecken. Das obere Ende des Zahnstochers abschneiden, Auskühlen lassen und ab geht der Kreisel-Wettkampf.

Vor lauter Spaß mit den Perlen, haben wir kurzer Hand das farbenfrohe Durcheinander farblich sortiert und in leere Saftflaschen abgefüllt. Die Kinder wissen nun wie es Aschenputtel erging mit "den Guten ins Töpfchen"


Pina Colada Torte

Wenn es draußen kalt ist, dann holen wir uns die Karibik eben auf den Tisch und probieren die Pina Colada Torte aus.



Zum Vorbereiten werden zuerst 40 g Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett goldgelb geröstet. Im Anschluss werden für den Teig 200g Weizenmehl mit 3 gestr. TL Backpulver miteinander gemischt und in eine Schüssel gesiebt. 125 g Zucker und 1 Pck. Vanillin-Zucker mischen. Als dann werden 3 Eier, 100 g zerlassene Butter und 100 ml  Milch hinzugefügt und alles gut verrührt. Kokosraspel unterheben. Teig in eine Springform (gut gefettet) füllen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben und bei 180°C Ober-/ Unterhitze oder 160° C Umluft etwa 30 Minuten backen.

Nach Ende der Backzeit die Form auf einen Kuchenrost stellen, etwas abkühlen lassen und aus der Form lösen.

Für den Belag 8 Blatt weiße Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Ananas (1Dose, Abtropfgewicht 490 g) in einem Sieb abtropfen lassen, Saft auffangen und 75 ml davon abmessen. Die Hälfte der Ananasringe in kleine Würfel schneiden. 400g Doppelrahmfrischkäse, 150 g Naturjoghurt, 150 ml Kokosmilch, 80 g Zucker, 1 Pck. Vanillin-Zucker und 1 Pck. Rum-Aroma verrühren. Gelatine leicht ausdrücken. Gelatine in einem kleinen Topf mit dem Ananassaft auflösen. In eine Schüssel geben und die Frischkäsecreme nach und nach unter ständigem Rühren dazugeben und gut verrühren. Ananaswürfel unterheben.

Um den Tortenboden einen Tortenring stellen. Frischkäsecreme einfüllen und glatt streichen und im Kühlschrank kühlen. Sobald die Creme anfängt fest zu werden mit den zurückgelassenen Ananasringen belegen. Kuchen insgesamt mind. 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen und vor dem Servieren mit Kokoschips belegen.

Zutaten auf einen Blick:


Zum Vorbereiten:
  
40 g Kokosraspel

Für den Teig:

200 g Weizenmehl
3 gestr. TL Backpulver
125 g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
3 Eier
100 g zerlassene Butter
100 ml Milch

Für den Belag:

8 Blatt weiße Gelatine
1 Dose Ananasring (Abtropfgewicht 490 g)
75 ml Ananassaft
400 g Doppelrahmfrischkäse
150 g Naturjoghurt
150 ml Kokosmilch
80 g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Pck. Finesse Jamaica Rum Aroma

Dienstag, 13. Januar 2015

Zitronenhähnchen

Was essen wir? Was koche ich? Was essen wir? Was koche ich? Ich glaube diese Fragen stellt sich jeder immer mal wieder.

Eine Idee muss her, schauen wir doch mal in den Rezeptesammelordner. Und zack haben wir etwas entdeckt was uns zusagt. Zutaten besorgt und ran ans Ausprobieren.


Zutaten für 4 Personen:

2 Bio-Zitronen
2 Zweige Rosmarin
1 küchenfertiges Hähnchen (ca.1,4 kg)
Salz, Pfeffer
2 EL Öl
300 ml Geflügelbrühe 
Küchengarn

Zubereitung:

Zuerst die Zitronen waschen. Eine Zitrone mehrmals einstechen, eine Zitrone in Scheiben schneiden.
Rosmarin waschen. Nadeln von 1 Zweig abstreifen. Hähnchen waschen, trocken tupfen, innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. Ganze Zitrone und 1 Zweig Rosmarin in den Bauchraum geben. Schenkel mit Küchengarn zusammenbinden. Hähnchen in den Bräter setzen. Mit Öl einreiben. Zitronenscheiben und Rosmarinnadeln auf dem Hähnchen verteilen. In den vorgeheizten Ofen (E-Herd: 200 Grad, Umluft: 175 Grad) auf die zweiten Schiene von unten setzen und anbraten lassen. Nach gut 20 Minuten Brühe angießen und Hähnchen ca. 1 1/4 Stunde braten lassen. Im Anschluss Deckel öffnen und auf Grill umschalten, das Hähnchen ca. 15 Minuten weiter goldbraun braten lassen.


Dazu schmecken Kartoffeln und Lauchgemüse.

Schneemann pusten

Wunderbar gegen Langeweile hilft auch eine Runde Schneemann Pusten - ein einfaches und schnell herzustellendes Spiel.

Deckel von Milchverpackungen mit Wackelauugen beklebt, Nasen aus Moosgummi dran und noch einen Mund darauf gemalt - fertig sind die Schneemänner und es kann losgepustet werden.


Benötigt werden 2 Spieler und mindestens je 3 Schneemänner.

Variante 1: Die Spieler stehen sich gegenüber an einem Tisch, zwei Schneemänner bilden das Tor und von der Mittellinie (einfach einen Streifen Malerkrepp aufkleben) wird versucht der Schneemann ins gegnerische Tor zu pusten. Man kann auch aus Malerkrepp ein komplettes Spielfeld aufkleben, so dass die Schneemänner nicht über die Linien gepustet werden dürfen. Gewonnen hat, wer zuerst eine zuvor vereinbarte Anzahl von Toren erreicht hat.



Variante 2: Die Spieler stehen nebeneinander am Tisch und jeder muss versuchen eine vorher festgelegte Anzahl von Schneemännern von einer Startlienie über eine Ziellinie zu pusten. Sieger ist wer zuerst all seine Schneemänner nacheinander ins Ziel gepustet hat.

Damit die Spieler nicht die Orientierung verlieren, wer welchen Schneemann hat, bekommt bei 2 Spielern einer die Schneemänner bei denen die Nase nach Rechts zeigt und einer die Schneemänner bei denen die Nase nach Links zeigt.

Das Spiel sorgt nicht nur für jede Menge Spaß, es fördert nebenbei auch noch die Mundmotorik und kann schon Kleinkindern gespielt werden.

Schneemann Bowling

Da der Schnee nun leider schon wieder weg ist, haben wir unser, im letzten Winter gebasteltes, Schneemann-Bowling herausgeholt.


Wir haben diese Schneemänner aus gesammelten leeren Saftflaschen gebastelt. Die Kinder haben die Flaschen mit Watte gefüllt und die Deckel der Flaschen schwarz angemalt. Aus schwarzem Tonkarton haben wir die Hutkrempen ausgeschnitten. Einfach Kreise aufmalen und in jeden Kreis einen weiteren hinein. Dieser muss so groß sein, das er ausgeschnitten auf die Flasche passt. Wenn alle Hutkrempen ausgeschnitten sind, einfach auf die Flasche stecken und durch zudrehen der Flasche mit dem Deckel befestigen. Knöpfe an die Flaschen, Wollreste als Schal drumherum gebunden, Wackelaugen aufgeklebt, Mund angemalt. Fehlen nur noch die Nasen. Diese haben wir aus orangenem Tonpapier gebastelt. Kreise auschneiden, einschneiden und zu Tüten drehen. Festkleben und an die Schneemänner kleben.


Letztes Jahr haben wir Styroporkugeln als Schneebälle verwendet. Das stellte sich jedoch als schwierig heraus. Da sie sehr leicht sind, fehlt die Kraft die Schneemänner umzuwerfen. So sind wir dieses Jahr auf normale kleine Spielbälle aus unserem Bälle-Sammelsurium umgestiegen. Wir hatten eindeutig mehr Spielspaß als mit den Styroporkugeln.


Freitag, 9. Januar 2015

Schneemann aus Papptellern

Leicht mit kleinen Kindern zu Basteln ist dieser Schneemann. Einfach drei Pappteller mit weißer Wolle aneinander binden. Die Kinder Kreise ausschneiden lassen aus schwarzem Tonpapier. Ich habe meinem Sohn die Kreise vorher selbst aufmalen lassen, in dem er einfach einen Trinkbecher mit dem Stift auf dem Tonpapier umrandet hat. Fünf Mal die untere Seite und drei Mal die offene Seite des Bechers. Dann aus orangenem Tonpapier einen dreieckigen Streifen schneiden. Im Anschluss alles aufkleben lassen. Für einen Hut hatten wir leider nicht mehr genug Tonpapier im Haus.


Schneemänner aus Holzleisten



Jahreszeitlich passend haben Schneemänner nun Hochkonjunktur und ich liebe Schneemänner. Hier seht ihr unsere Schneemänner aus Holzleisten. Holzleisten (aus dem Baumarkt) in Stücke sägen, etwas abschleifen und mit weißer Farbe anmalen. Wir haben wieder Acrylfarbe verwendet. Nach dem Trocknen haben wir unsere Knopfsammlung geplündert und jeweils drei alte Knöpfe mit Heißkleber aufgeklebt. Zahnstocher rot angemalt und zerteilt und als Nase aufgeklebt, mit schwarzer Farbe Augen und Mund drauf getupft (das habe ich auch mit einem Zahnstocher gemacht). Nun noch aus Filz Streifen geschnitten, angeklebt und am Ende zusammengebunden. Aus anderen Stoffresten einen Schal drum gebunden - fertig & bereit für den Schnee.


Kinder können hier auch wieder gut mitarbeiten. Kindergartenkinder können das Anmalen der Leisten gut durchführen, das Knöpfe heraus suchen und mit Hilfe ankleben, sowie die Stoffreste in Streifen schneiden. Schulkinder können alle Arbeitsschritte gut allein durchführen.

Dienstag, 6. Januar 2015

Schokokuchen mit Äpfeln und Zimt

Wir haben hier bei uns heute noch einen Feiertag ( Heilige drei Könige) und so bot sich die Gelegenheit Freunde zum Kaffeeklatsch einzuladen. Und für mich die Gelegenheit wiedermal einen Kuchen auszuprobieren. Nur welchen? Also Rezeptsammelordner raus und durchgeblättert, Zutaten Check gemacht und für diesen leckeren Schokokuchen entschieden.


Zuerst werden 4 - 5 Äpfel (ca. 700g ) geschält, Kerngehäuse entfernt und geviertelt. Das Fruchtfleisch wird in Würfel geschnitten und mit 2 EL Zitronensaft, 3 EL Rum (ersatzweise Orangensaft, um den Kuchen gerade für Kinder alkoholfrei zu halten) und 2 EL Rosinen gemischt. Ich habe noch eine Prise Zimt dazugegeben. Zugedeckt lässt man die Apfelmischung ca. 60 Minuten kühl stehen und durchziehen.


Im Anschluss den Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen. 200 g weiche Butter und 170 g Zucker schaumig rühren, 4 Eier einzeln einrühren. 125 g gemahlenen Mandeln, 1-2 EL Kakaopulver (ungesüßt) und 1 TL Zimt untermischen. 200 g Mehl mit 1 TL Backpulver mischen und einsieben.




Den Apfel-Rosinen-Mix unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben. Im Ofen ca. 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen.




 Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen.


Vor dem Servieren den Kuchen mit Puderzucker oder Kakaopulver bestäuben.


Ich wünsche gutes Gelingen, uns hat der Kuchen geschmeckt. :)

Hier noch mal alle Zutaten auf einen Blick:

Zutaten Schokokuchen mit Äpfeln und Zimt:

4-5 Äpfel (ca. 700 g)
2 EL Zitronensaft
3 EL Rum (ersatzweise Orangensaft)
2 EL Rosinen
200 g weiche Butter
170 g Zucker
4 Eier
125 g gemahlene Mandeln
1-2 EL Kakaopulver (ungesüßt)
1 TL Zimt
200 g Mehl
1 TL Backpulver



Blätterteigrosen

Diese Inspiration habe ich aus dem Netz, ich habe sie in diversen FB-Gruppen zum Thema Backen gesehen. Also habe ich sie ausprobiert, dass erste Mal liegt schon eine Weile zurück und seit dem gab es die Rosen bei uns schon öfters. Einfach, weil sie schnell gemacht sind, ich die Zutaten meistens im Haus habe und meine Feinschmecker voll drauf stehen.

 nach dem Backen

Und wie werden sie gemacht? Für 12 Rosen benötigt ihr 2 Packungen Blätterteig, ca. 3-4 rotschalige Äpfel, Zucker und Zimt. Außerdem eine Muffinbackform und Muffinpapier.

Blätterteigpackung öffnen, Blätterteig ausrollen, in 6 Streifen schneiden. Mit Zucker und Zimt bestreuen (je nach Geschmack individuelle Menge). Die Äpfel waschen, mit einem Apfelstecher das Kerngehäuse entfernen, vierteln und dann dünn hobeln. Die Apfelstücken von links nach rechts auf die Blätterteigstreifen legen und aufrollen. In das mit Papier ausgelegte Muffinblech setzen und bei 220 Grad (Umluft 200) ca. 15-20 Minuten backen.

so sehen sie vor dem Backen aus 


Sonntag, 4. Januar 2015

Marzipan-Kuchen mit Bratapfelfüllung

Ein weiteres Adventszeitleckerchen habe ich meiner Familie mit diesem Kuchen beschert. Diesen musste ich gleich mehrmals backen, da die Haltbarkeit, auf Grund der Kuchenliebhaber und Schlemmermäulchen nur sehr gering ist.


Zutaten:

50 g Marzipan Rohmasse
125 g Butter
1 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
75 g Zucker
2 Eier
150 g Mehl
25 g gemahlene Mandeln
1/2 Päckchen Backpulver
4 EL Milch
3 mittelgroße Äpfel (z.B. Boskop)
3 Dominosteine
Fett und Mehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

1. Marzipan grob raspeln. Butter, Vanillin-Zucker, Marzipan, Salz und Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Eier nacheinander unterühren. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen udn abwechselnd mit der Milch unterrühren. Teig in eine gefettete, mit Mehl ausgestreute Kastenform (ca. 25 cm Länge, ca. 1,5 Liter Inhalt) geben und glatt streichen.

2. Äpfel waschen und trocken reiben. Von den Äpfeln jeweils waagerecht das Stielende als "Deckel" abschneiden. Kerngehäuse der Äpfel ausstechen und die Dominosteine vierteln. Äpfel mit den Dominosteinen füllen. Äpfel mit den Deckeln bedecken und in den Teig drücken. Im vorgeheizten Backofen (175 grad, Umluft: 150 Grad) ca. 40 Minuten backen. Herausnehmen nach Ende der backzeit und ca. 15 Minuten in der Form abkühlen lassen.

3. Kuchen aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter ca. 2 Stunden auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.






Orangenkuchen mit Lavendelstreuseln

Für die Weihnachtsfeier im Kindergarten war in der Liste nur noch Kuchen übrig, also Gelegenheit für mich einen Kuchen auszuprobieren. Was passt zu Weihnachten - Orangen. Lavendel habe ich mit den Kindern im Sommer reichlich gesammelt und getrocknet. So wurde der Orangenkuchen mit Lavendelstreuseln ausprobiert.




Zu erst den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Für den Teig 300 g Mehl und 1 TL Backpulver vermischen. 100 g Butter in einem kleinen Topf zerlassen, mit 200 g Zucker, 1 Prise Salz und 5 Eiern in einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät cremig rühren. Mehlmischung, abgeriebene Schale und Saft von 2 Orangen, sowie Sahne hinzufügne und zu einem glatten Teig verrühren.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform oder rechteckige Backform füllen, glatt streichen und etwa 30 Minuten vorbacken. Die Ofentemperatur danach auf 180 Grad hochschalten.

In der Zwischenzeit für die Streusel 170 g Mehl, 100 g Zucker und 1 EL Vanillezucker vermischen. 100 g weiche Butter und Lavendelblüten hinzufügen und alles mit den Händen zu Streuseln verkneten.

Die Streusel auf dem vorgebackenen Kuchen verteilen und im Backofen weitere 25 Minuten fertig backen. Den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen und in Stücke geschnitten servieren.

Tipp: Im Rezept stehen 15 g Lavendel. Die konnte ich aber nicht richtig abwiegen und so habe ich mich zu 1 1/2 EL voll Lavendelblüten entschieden, dies reichte uns auch völlig für die Lavendelnote aus.


Zutaten auf einen Blick:

für den Teig:
300 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Butter
200 g Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
abgeriebene Schale und Saft von 2 Orangen
150 ml Sahne

für die Streusel:
170 g Mehl
100 g Zucker
1 EL Vanillezucker
100 g weiche Butter
15 g Lavendelblüten

Vanillekipferl

Meine Familie schwört auf meine Vanillekipferl. Das Rezept habe ich vor Jahren schon in einer Zeitung entdeckt und ausprobiert. Seit dem gehören sie bei uns in der Adeventszeit einfach dazu.


Zutaten:

280 g Mehl
170 g Zucker
100 g gemahlene Haselnüsse
1 Prise Salz
210 g kalte Butter
100 g Puderzucker
1 Vanilleschote

Zubereitung:

1. Mehl mit 70 g Zucker, Haselnüssen und Salz mischen. Butter in Stücken darauf setzen und mit den Händen rasch zu einem glatten Teig kneten. Teig zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie gewickelt gut 2 Stunden kalt stellen.

2. Von der Teigrolle fingerdicke Scheiben schneiden und diese mit bemehlten Händen zu Kipferln formen. Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im Ofen ca. 12 Minuten backen.

3. Inzwischen Puderzucker mit restlichem Zucker (100 g) mischen. Vanilleschote aufschneiden, Mark herausschaben. Mark zur Zuckermischung geben und vermischen. Die noch warmen Vanillekipferl vorsichtig mit Hilfe von Gabeln in der Mischung wenden.

Haltbarkeit: 4-6 Wochen (in Keksdosen aufbewahren)

Quarkstollen

Gebacken wurde in der Weihnachtszeit bei uns auch. Unter anderem habe ich mich an einem Quarkstollen probiert.


Zuerst werden 125 g Rosinen, 125 g Korinthen und 100g Orangeat gemischt  und in Rum oder Orangensaft eingelegt. Mischung mindestens 60 Minuten ruhen lassen.





500 g Mehl, 1 Pck. Backpulver, 1 Prise Salz, 1 TL Kardamom, 1 TL abgeriebene Zitronenschale, 250 g Magerquark, 200 g weiche Butter, 2 Eier, 200 g Zucker und 1 Pck. Vanillezucker zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig 60 Minuten ruhen lassen. Danach 80 g gemahlene Mandeln und die eingelegten Früchte samt Flüssigkeit unterkneten.


Den Backofen auf 170 Grad (Umluft: 150 Grad) vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten und zu einem Stollen formen. Ich habe die Masse geteilt und 2 kleine Stollen geformt. Den Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und auf der mittleren Schiene etwa 70 Minuten backen. Kleiner Tipp: Stollen umdrehen und darauf klopfen. Klingt er hohl, ist er fertig.


100 g Butter zerlassen, den warmen Stollen damit dick einpinseln. Mit Puderzucker dick bestäuben. Abkühlen lassen und nochmal mit Puderzucker bestäuben. Zum Aufbewahren erst in Pergamentpapier wickeln, dann in Alufolie.



Haltbarkeit: 2-3 Wochen (verpackt ind Pergamentpapier und dann in Alufolie gut verschlossen an einem kühlen Ort lagern)

Die Zutaten auf einen Blick:

125 g Rosinen
125 g Korinthen
100 g Orangeat
3 EL Rum oder Orangensaft
500 g Mehl und Mehl zum Arbeiten
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Kardamom
1 TL abgeriebene Zitronenschale
250 g Magerquark
200 g weiche Butter
2 Eier
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
80 g gem. Mandeln

100 g Butter und Puderzucker zum Bestäuben

Kalender aus Handabdrücken

Als Weihnachtsgeschenk eignen sich auch Kalender sehr gut. Also gingen wir in Kalender-Massenproduktion. Wir haben die Herstellung auf viele viele viele Tage verteilt, da die Kinder nicht so viel Ausdauer hatten und uns der Platz zum Trocknen fehlte.

Die Kinder haben sich überlegt welches Thema zum Monat passt und los ging es. Hände, Füße oder Finger mit Acrylfarbe angemalt, weißes Papier damit bedruckt und entsprechend weiter verziert. Das weiße Papier habe ich vorher mit dem jeweiligen Kalendarium bedruckt. Die Vorlage dazu habe ich selbst am PC erstellt. Im Anschluss wurden alle Blätter laminiert, gelocht und zu einem Kalender zusammengebunden.



Süße Salami

Da ich auch gern "kulinarisches" ausprobiere, habe ich mich mal an diese "Süße Salami" herangewagt. Sie ist nicht ganz rund geworden, aber es kann ja nicht immer alles perfekt klappen.



Zutaten (ergibt eine Schoko-Salami)

Für die Mandelspekulatius:
  • 100 g Weizenmehl
  • 50 g Zucker
  • 100 g weiche Butter
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • ½ TL Zimt
  • 1 Msp. gemahlene Nelken
Für die Wurst:
  • 75 g gehackte Pistazien
  • 125 g verschiedene Nüsse, z.B. Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse
  • 200 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 100 g Nougat
  • 75 g weiche Butter
  • 125 g Mandelspekulatius
Außerdem:
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Backpapier
  • Klarsichtfolie
  • Puderzucker

Zubereitung:
Für die Mandelspekulatius alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und für ca.
30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und in ca. 5 x 4 cm große Rechtecke schneiden. Auf mit Backpapier belegte Bleche legen und im vorgeheizten Backofen (Herd: 200 °C, Umluftherd: 180 °C) ca. 10-12 Minuten auf der mittleren Schiene goldbraun backen. Nach dem Backen mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen und auskühlen lassen.
Pistazien und Nüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten. Anschließend abkühlen lassen und grob hacken. Kuvertüre und Nougat auf einem warmen Wasserbad auflösen, dann die Butter unterrühren. Die abgekühlten Mandelspekulatius grob zerbröseln und unterheben. Die Masse auf eine Klarsichtfolie geben, wie eine Wurst einwickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Sobald die Wurst etwas fest geworden ist, noch einmal zu einer 30 cm langen Wurst (5 cm Durchmesser) nachrollen und erneut für ca. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren oder Verschenken die Wurst gut in Puderzucker wälzen.

Glühwein-Orangen-Gelee

Das Rezept habe ich in einer Zeitung entdeckt, klang lecker und so wurde es ausprobiert. Das Bild ist leider nicht so gut, fotografieren muss ich noch ein bisschen üben.


Zutaten für 4 Gläser à ca. 300 ml:

2 Orangen, davon 1 unbehandelt
500 ml Glühwein
200 ml Orangensaft
400g Gelierzucker 2:1

4 Einmachgläser mit Twist-off-Deckeln

Zubereitung:

1. Die unbehandelte Orange gründlich waschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben. Dann beide Orangenschälen und filetieren und die Filets in kleine Stücke schneiden.
2. Glühwein, Orangensaft, -filets und -schale mit Gelierzucker mischen und aufkochen.
3. Glühweinmischung circa 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, in die vorbereiteten Gläser füllen, Twist-off-Deckel gut verschließen und 5 Minuten auf den Kopf stellen. Gläser je nach Geschmack dekorativ verzieren.

Rentierkekse

Ein Renner in jedem Jahr bei den Kindern sind die Rentierkekse.

Ich nehme dazu einfach meinen Lieblingsbutterplätzchenteig. Steche nach dem Ausrollen rund aus, stecke als Geweih auf jede Seite eine Mini-Brezel und als Nase ein roter Smartie oder ein M&M, als Augen dienen Schokotropfen.

Die Kinder können die auch wunderbar selbst mitbacken. Vom Teig kneten, über Ausrollen, Ausstechen und verzieren ist dies recht einfach zu handhaben.



Bananensnack

Schon vor längerer Zeit (ich glaub schon vor 2 Jahren) haben wir diese Idee aus dem Netz schon ausprobiert. Die Kinder lieben es und es ist ein netter kleiner Süßigkeiten-Obst-Snack. Er ist schnell gemacht und die Kinder lieben dieses "Funny Food".


Eine Salzstange mit in Scheiben geschnitten Bananen bestecken. Schokotropfen als Knöpfe und Augen eindrücken. Den Mund sind Dekostreusel und als Nase und Arme geteilte Salzstange einstecken.

Teelichthalter

Der Teelichthalter wurde ebenfalls als Geschenk hergestellt und ist sehr gut und leicht mit den Kindern zu basteln.


Eine alte CD mit grünem Tonpapier beklebt und mit weißer Farbe angemalt. Aus den im Herbst gesammelten Zapfen Bäume gebastelt. Dafür haben wie rote kleine Glasdekosteinchen darauf geklebt und mit grüner Glitterfarbe angemalt. Dann alles auf die CD`s geklebt und ein Teelicht dazu.


Schneemannpopel

Im Internet gesehen und umgesetzt habe ich folgende Idee. Die Schneemannpopel dienten auch als Geschenk für die Erzieherinnen.

Weiße Tic Tac`s gekauft und am Computer ein Label erstellt. Ausgedruckt, ausgeschnitten, aufgeklebt und fertig zum Verschenken. Geht auch ideal als Geburtstagsmitbringsel in der Winterzeit, z.B. als mein Sohn zum "Eiskönigin-Geburtstgag" eingeladen war. Da habe ich das Label in Olaf-Popel abgeändert und einen Olaf eingefügt. Leider habe ich es verpasst ein Bild davon zu machen.


Schneemann mit Leucht-Nase

Für die Erzieherinnen im Kindergarten haben wir Schneemänner gebastelt, deren Nase leuchtet.

Wir haben zwei verschiedene Versionen hergestellt.

Ich habe dafür LED-Teelichter gekauft. Diese mit Wackelaugen beklebt und mit Acrylfarbe den Mund darauf getupft. Dann aus Pfeifenreiniger und Bommeln Ohrschützer gebastelt und angeklebt. Der Ohrwärmer dient dabei auch als Aufhängung.



Bei der anderen Version haben wir den Kopf einfach erweitert in dem wir weiße Bommeln daran gebaut haben, schwarze Filzpunkte drauf und einen Schal aus einem Wollfaden darum - fertig.


Adventskalender

Für die Kids habe ich aus Küchenrollen und Toilettenpapierrollen einen Adventskalender gebastelt. Pinguine mit Weihnachtmütze auf ihrer Eisscholle.



Die Rollen in verschiedene Größen schneiden und mit Acrylfarbe schwarz bemalen. Später dann mit weiß den Bauch daruaf malen. Aus schwarzen Tonpapier habe ich die Flügel zugeschnitten, gefaltet und angeklebt. Die Schnäbel und Füße aus orangenem Tonpapier ausgeschnitten und angeklebt. Die Herzen aus rotem Tonpapier ausgeschnitten, aufgeklebt und mit schwarzem Edding die Zahlen darauf geschrieben. Für die Mützen wurde rotes Krepppapier in Streifen geschnitten und eingeklebt, dann aus Watte ein Rand darum geklebt. Zum Schluss noch die Wackelaugen drauf und nach dem Befüllen die Mützen zugebunden mit weißer Wolle. Die Pinguine noch auf ihrer Eisscholle befestigen, welche aus Styropor-Deckenplatten aus dem Baumarkt bestehen. Damit diese haltbarer und stabiler sind, habe ich jeweils zwischen zwei Platten Karton geklebt.






Schneemann und Rentieranhänger


In der Weihnachtszeit haben wir (meine Söhne und ich) fleißig gebastelt und gewerkelt. Einige Projekte und Werke zeigen wir euch nun.


Sie bestehen aus Wattekugeln, welche wir (Wir bezieht sich auf meine Kinder und mich) angemalt haben mit Acrylfarbe. Bei den Schneemännern haben wir aus Filz kleine Streifen geschnitten, diese am Kopf angeklebt und mit Nähgarn zusammengebunden. Augen, Mund und Nase haben wir dann ebenfalls mit Acrylfarbe aufgemalt. 

Die Rentiere haben eine kleine Bommel als Nase erhalten und aus Pfeifenreiniger wurden die Geweihe geformt. Diese haben wir in die Wattekugel gesteckt, Aufhänger aus Nähgarn dran und fertig.